Gleich in der ersten Partie 14/1 endlos zeigte Erich Fischer, wie schön Billardsport sein kann: kaum ein Fehler und die Fehler des Gegners konsequent ausgenutzt, so gewann er sein Spiel gegen seinen Schweinheimer Kontrahenten in der 9. Aufnahme.
Auch Patrick Kratochwill schloss sich seinem Mannschaftskollegen an: 2 Schussfehler im ganzen Satz und somit gefahrlos 7:1, ein weiterer Punktgewinn für Herzogenaurach.
Obwohl es Lukas Gruhn mit einem zeitweiligen Rückstand von 1:3 da schon etwas schwieriger hatte, schaffte er es sich nach einem Breakfoul seines Gegners wieder heranzukämpfen und brachte den Satz mit 5:3 nach Hause.
Einzig Alexander Marinkovic musste einen Punkt in der 1. Runde abgeben, nachdem in einem hart umkämpften Spiel ein Kick auf die 10 das Blatt wendete. Da sein Gegner im entscheidenden Satz den Anstoß innehatte, konnte er die Partie ausschießen und gewann mit 6:5.
Die Doppel waren ausgewogen
Obwohl das Team Fischer / Kratochwill im 9-Ball die Partie sicher nach Hause bringen konnte, erging es dem zweiten Team aus Herzogenaurach nicht so gut: Die Gegner des Teams Gruhn/Marinkovic nutzten konsequent deren Fehler und konnten die Partie für sich entscheiden.
Somit Zwischenstand: 4:2 für Herzogenaurach.
In der Rückrunde sah es zunächst hervorragend aus: Patrick Kratochwill schoss in seiner ersten Aufnahme 56 Punkte – was für eine tolle Serie - doch auch sein Gegner beherrschte das Spiel: mit kontrollierten Serien und abschließend einer 48- Serie des Gegners musste sich Kratochwill leider in der 3. Aufnahme !! mit 70 zu 64 Punkten geschlagen geben.
Lukas Gruhn dagegen konnte im 10-Ball einen weiteren Punkt mit guten Save- und Lochspiel für Herzogenaurach holen.
Nervenstark konnte sich Erich Fischer im 8-Ball seinen Punkt für Herzogenaurach sichern, obwohl er anfänglich mit 1:3 etwas zurücklag. Der routinierte und erfahrene Spieler kämpfte sich durch sein sicheres Spiel jedoch wieder heran und punktete zielstrebig mit 5:3 für Herzogenaurach.
Alexander Marinkovic konnte seine Stärke umsetzten: Nach einem harten Kopf an Kopfrennen behielt Marinkovic die Nerven, als nach seinem Anstoß eine schwierige 9-er Kombination liegen bleibt: Er gab alles für diesen Ball und es wurde belohnt: Er gewinnt mit 7:6 und sicherte Herzogenaurach den 7. Punkt zum Endstand von 7:3 !
Eine tolle Leistung Jungs – macht einfach weiter so!