2. Mannschaft Pool: gewinnt 7:3 gegen PBC Klingenberg Empfehlung

4. Spieltag in der Landesliga Nord: 2. Mannschaft startet in TOP-Besetzung: Lukas Gruhn, Michael Jelen, Patrick Kratochwill, Erich Fischer und Klaus Richter

Auf heimischen Tischen bedarf es nur einer kurzen Beratung nach der Aufstellung: Klaus Richter setzt aus und macht Platz für Michael Jelen, dem 8-Ball Spezialisten. Leider konnte dieser jedoch nicht mit dem sehr stark und mit wenig Fehlern spielenden Christopher Plack mithalten und musste die Partie mit 2:5 Punkten abgeben. 

Auch das 14/1 ging nach Klingenberg. Dem gesundheitlich angeschlagenen Herzogenauracher Erich Fischer gelangen nur kleinere Serien, während sein Gegner Bernd Kappes langsam aber sicher davon zog und den Satz mit 36:70 Punkten für sich entschied. 

Da muss ein Ausgleich in der Vorrunde her, dachten sich die Herzogenauracher Patrick Kratochwill und Lukas Gruhn. Gesagt, getan: 

Im 10-Ball wurde Lukas Gruhn von der Ignoranz seines Gegners richtig angespornt: er konnte die Partien schön ausschießen und immer mehr Punkte für sich verbuchen. Markus Bal aus Klingenberg konnte ihm hier nicht wirklich Einhalt gebieten. So gewann Gruhn schließlich verdient mit 6:3 und sicherte sich den ersten Punkt für Herzogenaurach. 

...und der 2. folgt so gleich: obwohl die zeitlich längste Partie der Vorrunde, war sie von Spannung und Kampf nicht zu überbieten: Leichtsinnige Fehler auf beiden Seiten führten in der Partie Patrick Kratochwill gegen Thomas Bös zum 6:6. Die nun folgende Partie sollte das Match entscheiden: Fortuna war den Herzogenaurachern hold und ließ die 9 nach einer missglückten Kombination von 8 auf 9 über zwei Banden in die Mitte fallen und so hieß es mit 7:6 Ausgleich für Herzogenaurach. 

Zwischenstand 1. Runde: 2:2 Punkte

2. Runde: Die Doppel: 

Da der Stammspieler Alexander Marinkovic leider verhindert war, musste eine neue (untrainierte) Doppel- Kombination her, wenn mann auf Sieg spielen wollte. So ergaben sich die Paarungen Gruhn/Richter (10-Ball) und Fischer/Kratochwill (9-Ball). Da im Team Gruhn/Richter am Anfang noch nicht alles rund lief, führten einige Schussfehler auf die letzte Kugel zum 3:3. Doch dann rissen sich die Beiden zusammen und ließen sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen: Sie gewannen gegen die Klingenberger Bös / Bal mit 4:3.

Auch in der 9-Ball Partie Kratochwill/Fischer gegen Klingenbergs Team Kappes / Plack kam es zum Showdown: Beim Spielstand von 4:4 kam der schon sicher aussehende Sieg der Herzogenauracher ins Wanken, als der Spielball der 9 immer weiter Hinterher lief und letztendlich noch ins Loch viel. Somit ging diese, aber auch letzte Partie ds Tages mit 5:4 an Klingenberg. 

Zwischenstand nach den Doppelpartien: 3:3 Punkte

Jetzt hieß es alles oder nichts: Michael Jelen setzt auf 4 Punkte für Herzogenaurach und ließ seinen Mannschaftskameraden den Vortritt. 

14/1 endlos mit Patrick Kratochwill: 14. Aufnahme und es hieß 70:45 Punkte für Herzogenaurach. Mit kleinen, aber sicheren Serien holte er den dennoch deutlichen Sieg gegen Thomas Bös, und somit den Punkt nach Hause. 

10-Ball hieß es für Klaus Richter, der nach dem Doppel sich gut in seinen Stoss gespielt hat. Fast ohne Schußfehler musste er sich jedoch den guten Saves des Gegners stellen und so kam es zum 3:3. Dann hatte Richter die Nase voll und entschied die Partie gegen Christopher Plack nach Hause zu bringen. Obwohl Plack noch ein Spiel für sich entscheiden konnte, musste er sich mit 4:6 gegen Richter geschlagen geben. Somit hieß es bereits jetzt Spieltagssieg für Herzogenaurach. 

unterdessen hatte Erich Fischer seine 9-Ball Partie gegen Markus Bal längst mit 7:3 für sich entschieden. 

Obwohl Lukas Gruhn gegen Bernd Kappes im 8-Ball zurück lag, beflügelte ihn die Mannschaftsleistung so sehr, dass er diese Partie nicht mehr aus den Händen geben wollte und setzte sich mit 5:4 durch, um den letzten Punkt dieser Runde nach Herzogenaurach zu bringen.Somit hieß es am Ende des Tages: 7:3 für Herzogenaurach.

Ein toller Spieltag ging zu Ende.

 

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