4. Mannschaft siegt im Auswärtsspiel gegen Pool Factory 5 aus Roth in der Kreisklasse

1. Runde: Vier Einzel brachten die 3:1 Führung für Herzogenaurach

Als Erstes duellierten sich im 14/1 endlos Jan Meyer (Herzogenaurach) und der Rother Armin Bundschuh. Nachdem Meyer einige Aufnahmen brauchte um in sein Spiel zu finden, schaffte er es in der 13. Aufnahme mit 50 zu 16 Kugeln Bundschuh in die Knie zu zwingen und holte so den ersten Punkt für Herzogenaurach.

Im 8-Ball traf Karl-Heinz Zummach (Herzogenaurach) auf den Andreas Gsänger (Roth). Zummach dominierte die Partie, Gsänger konnte die wenigen Chancen die Zumach ihm gab nicht nutzen. Somit stand ein weiterer Punkt mit einem Spielergebnis von 4:1 auf dem Spielberichtsbogen der Herzogenauracher. 

Auch Robert Bisping, der im 9-Ball auf den Rother Marcel Stichhan traf, folgte diesem Credo. Obwohl er in der Mitte der Partie nach anfänglicher Führung einen leichten Konzentrations - Schwächeanfall hatte der in Leichtsinnsfehlern endete, fand er letztlich wieder in sein Spiel und konnte in einem harten Kopf an Kopf Rennen die Partie mit 6:5 für sich entscheiden. 

Die letzte Partie der ersten Runde (10-Ball) spielte der Rother Markus Leupold gegen Herzogenaurach. Dieser konnte hier den ersten Punkt für Roth holen, indem er die Partie in einem knappen 5:4 für sich entscheiden konnte.

2. Runde: Die schicksalhaften Doppel – Partien
Hier erkennt man deutlich das Trainingsziel für die nächsten Wochen: Die Herzogenauracher mussten beide Doppel abgeben. Immerhin: während das erste Doppel in Rekordzeit mit 0:5 verloren wurde, kämpfte das zweite Herzogenauracher Team in einem Kopf an Kopf Rennen - mussten sich aber letztendlich mit 3:4 Punkten den Gastgebern geschlagen geben. 

3. Runde: Letzte Chance das Ruder noch einmal herum zu reißen

Im ersten Spiel in Runde 3 klappte das auf Anhieb: Robert Bisping nutzte seine Chance im 14/1 endlos gegen den Rother Markus Leupold und gewann seine Partie nach 22 Aufnahmen mit 50:18 Punkten und einer für die Kreisklasse respektablen Höchstserie von 11 Kugeln. 

Bei Zummach lief es leider nicht so gut wie in der Hinrunde: er traf wieder auf Gsänger, es schien aber so als wolle dieser sich für das erste verlorene Spiel rächen. Obwohl Zummach sich immer wieder an Gsänger herankämpfte, war Fortuna an diesem Tag auf Seiten der Gastgeber und ein verunglückter Stoß von Gsänger auf die 2 im letzten Spiel, schickte diese über Vorbande Richtung 9 – und tatsächlich brachte diese „Zufallskombination“ den Partiegewinn für Roth. Zugegebener Maßen war natürlich nicht Fortuna schuld an dem Satzverlust, hätte Zummach die Partien bis zum Ende durchgespielt, wäre diese Zufallskombi nicht entscheidend gewesen. Aber so endete dieses Spiel im Matchverlust von 3:6 und einem weiteren Punkt für Roth.

Trotz diesem Punktverlust war noch alles offen, denn Jan Meyer konnte im 10-Ball kurz und schmerzlos seinen Gegner Stichhan in die Knie zwingen und überzeugte durch konstantes Spiel mit einem 5:0. Das Unentschieden auf Messers Schneide, versuchte Roth sich noch einen Punkt zu sichern – aber Herzogenaurach war einen „Tick“ Selbstbewusster und konnte sich aus einem Rückstand noch zum Partiegewinn hinreißen lassen.

Alles in Allem ein hart umkämpfter Spieltag, der deutlich die Trainingsziele der nächsten Wochen aufzeigte …. In Herzogenaurach heißt es jetzt erstmal Doppel – Doppel – Doppel.

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