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Samstag, 01 April 2017 23:52

2. Mannschaft Pool: Zieleinlauf mit Gegenwind

Neunter Spieltag der Landesliga Nord: Herzogenaurach 2 trifft in Klingenberg auf die 1. Mannschaft und sichert mit einem 6:4 Sieg den Aufstieg aus der Landesliga in die Verbandsliga.

Herzogenaurach tritt doch in kompletter Besetzung an: Michael Jelen, Lukas Gruhn, Patrick Kratochwill, Alexander Marinkovic, Klaus Richter und Erich Fischer, der eigentlich drohte aus zu fallen. Die Klingenberger treten in Stammbesetzung an, die sich aber organisatorisch erst in der zweiten Ligasaison wirklich etabliert hat: Christopher Plack, Andreas Keller, Bernd Kappes und Markus Bal.

Schon in den ersten vier aufgestellten Partien zeigt sich starker Gegenwind der Klingenberger Sportler. Bernd Kappes liefert einen perfekten 8-Ball Satz gegen Klaus Richter ab. 5 Partien ausgeschossen, Richter dank Wechselbreak zweimal erfolglos am Break und der Satz geht in Glanzzeit an Klingenberg. Umgekehrt lief es allerdings im Neunball von Kratochwill gegen Bal. Der Herzogenauracher dominiert den Satz und liefert einen sauberen 7:1 Sieg mit wenig Chancen für Klingenberg ab. Das 14/1 von Marinkovic gegen Keller läuft bis zur Hälfte durchaus rund für Marinkovic. Ein paar kleine Fehler lassen Ihn den Fokus verlieren und bringen Keller ins Spiel. Der kann den Satz auf den heimischen Tischen drehen und schließlich 70:50 in der 15.Aufnahme für Klingenberg punkten. Die 10-Ball Partie Fischer gegen Plack läuft ausgeglichen auf beiden Seiten, aber Fischer kann sich routiniert und konzentriert absetzen und den Satz 6:3 zum unentschieden in der ersten Runde gewinnen.

Verunsichert von den starken Leistungen der Klingenberger starten wir in die Doppel. Marinkovic setzt aus und lässt dem Team Jelen, Richter im 10-Ball den Vortritt gegen Bal und Plack. Das Herzogenauracher Team kann keinen rechten Spielfluss aufbauen und muss sich schnell und deutlich mit 4:0 geschlagen geben. Das zweite Herzogenauracher Team Kratochwill, Fischer hingegen kann gegen Routinier Kappes und Keller triumphieren und ebenso deutlich wie verdient 5:0 gewinnen.  

Nach den Doppeln also 3:3 und alles offen!

Mit spürbarer Spannung bei den Herzogenaurachern, die mit einem Sieg in Klingenberg den vorzeitigen Aufstieg klar machen wollten, geht es in die dritte Runde. Marinkovic startet im 8-Ball gegen Christopher Plack. Marinkovic, der am Vortag noch den Freitagscup als Sieger gegen seinen Mannschaftskameraden Kratochwill klar machte, konnte im 8-Ball die wenigen Fehler seines Gegner nicht effektiv nutzen und verliert kurz und knapp 5:0. Keller kann im 9-Ball gegen Fischer nur wenig entgegnen. Mit gutem Sicherheitsspiel kann der seinen Gegner die komplette Partie in die Defensive zwingen und den Satz 7:1 gewinnen. Im 10-Ball startet Richter gegen Bal. Eine Partie mit vielen Fehlern auf beiden Seiten die immer wieder sowohl in absichtlichen, also auch in glücklichen Sicherheiten enden. Richter geht mit 4:2 in Führung, gibt noch eine Partie den den Klingenberger ab und kann schließlich 6:3 gewinnen. Damit ist schon mal das unentschieden dieses Tages gesichert und verleiht der Partie Kratochwill gegen Kappes etwas Rückenstärkung. Bei Kratochwill steht zwar schon eine 23er Serie auf dem Zähler, aber er kann sich nicht so recht Vorsprung verschaffen. Kappes immer im Nacken des Herzogenaurachers. Mit drei scheinbar immer schwerer werdenden Bällen kann schließlich Kratochwill den Tagessieg der Zweiten aus Herzogenaurach klar machen! 

Ein harter Kampf geht zu Ende. Mit einem schwer verdienten 6:4 holt sich Herzogenaurach die letzten zwei Punkte zum Aufstieg aus der Landesliga Nord. Mit einem donnernden "Willkommen in der Verbandsliga" können die sechs Sportkameraden des Billardclub 97 den letzten Spieltag am 6.Mai gegen den BC98 Aschaffenburg angehen, bei dem Sieg oder Verlust nun nur noch eine statistische Rolle spielen wird.

Hip hip Hurra! Es ist geschafft... Cool

Verbandsliga - wir kommen!!!

 

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Dienstag, 21 März 2017 23:27

2. Mannschaft Pool: Landesligaführung ausgebaut

Achter Spieltag der Landesliga Nord: Herzogenaurach 2 begegnet zu Hause dem TV Schweinheim 1. Ein deutlicher 8:2 Sieg baut die Spitzenposition der Herzogenauracher in der Landesliga aus.

Herzogenaurach tritt wieder in kompletter Besetzung an: Michael Jelen, Lukas Gruhn, Erich Fischer, Patrick Kratochwill, Alexander Marinkovic und Klaus Richter. Die Schweinheimer spielen mit 3 Spielern der Stammbesetzung, Armin Haschert, Ralph Schachner, Werner Schnatz, sowie einem bisher nicht eingesetzten Ersatzspieler Christian Brand.

Wie schon beim letzten Heimspiel gegen Bayreuth dominiert Herzogenaurach gleich in den ersten vier Partien und verschafft sich damit eine zusätzliche Portion Respekt. Alexander Marinkovic startet im 14/1 gegen Armin Haschert. Eine insgesamt betrachtet eher durchschnittliche Partie die ihren Höhepunkt in einer 37-er Serie für Marinkovic findet. Haschert, der bereits in der Hinrunde mit großen Serien im 14/1 auffiel, konnte diesmal nicht viel entgegensetzen und musste die Partie nach 19 Aufnahmen 70:35 abgeben.

Das 10-Ball von Erich Fischer gegen Ralph Schachner war ebenfalls deutlich von Fischer bestimmt. Mit gewohnter Ruhe und Bedacht spielt er seine Partien, während Schachner sichtlich genervt von eigenen Fehlern seine "Felle davon schwimmen" sieht. Schließlich gewinnt Fischer 6:4.

Die 9-Ball Partie Patrick Kratochwill gegen Werner Schnatz war auch ziemlich deutlich. Schnell konnte sich Kratochwill einen deutlichen Vorsprung von 5:2 aufbauen. Eine zweifelhaftes Faul bei diesem Spielstand  (Schnatz fällt mit der 9 die weiße Kugel) sorgte für eine kurze Unterbrechung des sonst ruhigen Spieltages. Schnatz kann zwar noch eine Spiel für sich entscheiden, muss sich aber schließlich mit 7:3 geschlagen geben.

Im 8-Ball startete Klaus Richter gegen Christian Brand, der sein Debüt in der Landesliga hatte. Richter kann zwar mit keinen großartigen Ausschüssen aufwarten, aber Fehler von Brand konsequent ausnutzen und sich schnell mit 4:1 Vorsprung verschaffen. Wie schon gegen Bayreuth sind es wieder eine vergebene 8 und missglückte Saves die den Gegner wieder ins Spiel finden ließen, um zum 4:4 verkürzen zu können. Der erste und einzige Ausschuss in dem Satz lässt dann Richter mit 5:4 triumphieren. 

Somit hieß es nach der ersten Runde 4:0 für Herzogenaurach!

Nun ging es in die Doppel: In gewohnter Manier gehen für Herzogenaurach Alexander Marinkovic und Lukas Gruhn im 10 Ball gegen die Schwebheimer Haschert und Schachner an den Start. Top motiviert, aber mit wenig Spielharmonie will den Herzogenaurachern das Zusammenspiel nicht glücken. Die Schweinheimer Gäste können Spiel für Spiel Stellungs- und Schussfehler nutzen und den Satz deutlich 1:4 nach Schweinheim holen. Gleichzeitig setzt das Team Fischer/Kratochwill gegen Schnatz/Brand routiniert das um was im Training geübt wurde und gewinnt zielstrebig mit 5:1 im Neunball.

Vor der Rückrunde also 5:1 für Herzogenauch

In der dritten Runde setzt der gesundheitlich angeschlagene Herzogenauracher Lukas Gruhn wieder aus und gibt Michael Jelen den Vorzug um  im 10-Ball gegen Haschert anzutreten. Der Routinier Haschert kann in der Partie schnell mit 4:0 in Führung gehen. Jelen kämpft Wacker mit Sicherheitsspiel und kann auf 4:2 verkürzen. Haschert kann aber als Spitzenspieler der Schweinheimer den Satz doch klar mit 6:2 für sich entscheiden.

Patrick Kratochwill hatte auf eine Revanche im 14/1 gegen Haschert gehofft. Schließlich hatte er am dritten Spieltag trotz hervoragendem Spiel gegen Haschert verloren. Sein Wunsch sollte sich aber nicht erfüllen und er spielte gegen den Ersatzspieler Brand. Gleich zu Anfang setzt Kratochwill Brand mit einer 26-er Serie unter Druck. Der Schweinheimer Ersatzmann machte immer wieder Fehler, die Kratochwill zwar nutzt, aber dennoch unter seine Möglichkeiten bleiben lässt. Nichts desto Trotz ist das Spiel nach 16 Aufnahmen klar für Herzogenaurach mit ebenfalls 70:35 entschieden.

Alexander Marinkovic startet in seinem dritten Einsatz am Tag im 8-Ball gegen Werner Schnatz. Zu keiner Zeit lässt der Herzogenaurach Zweifel aufkommen dass er der Spieldominierende ist. Deutlich 5:2 gewinnt er das siebte Spiel des Tages.

Im 9-Ball gab es dann noch einen Krimi. Erich Fischer, der am Vortag den Freitagscup in Herzogenaurach gewann, spielte gegen den zweitbesten der Schweinheimer, Ralph Schachner. Eine Partie mit Hin- und Her die schließlich im 6:6 Ihren Höhepunkt findet. Auch im letzten Spiel war keine deutliche Dominanz eines Spieler ersichtlich. Der "Krimi" wurde immer spannender. Ein Schussfehler von Schachner bringt Fischer ins Spiel, der das Spiel vorzeitig mit einer Kombi 4 auf 9 beenden kann und einen weiteren Punkt nach Herzogenaurach holte. 

Ein klarer 8:2 Sieg für die Billardspieler der Stadt des Sportes. Parallel dazu verlief der Spieltag vom direkten Verfolger Bayreuth ebenfalls günstig für Herzogenaurach. Überraschend verloren die gegen den Tabellenletzten 3:7 und verhalfen damit indirekt dem BC'97 zum Ausbau der Tabellenführung. Am 1.April werden die Herzogenauracher in Klingenberg spielen. Mit einem Sieg in Klingenberg könnte der Billardclub 97 den vorzeitigen Aufstieg in die Verbandsliga klar machen. 

 

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Der siebte Spieltag der Landesliga Nord: Herzogenaurach 2 trifft als Tabellenzweiter auf den AC Bayreuth 1 als Tabellenführer. Ein deutlicher 8:2 Sieg bringt die Herzogenaurach zurück an die Spitze der Landesliga. 

Herzogenaurach tritt in kompletter Besetzung an: Michael Jelen, Lukas Gruhn, Erich Fischer, Patrick Kratochwill, Alexander Marinkovic und Klaus Richter. Auch Bayreuth tritt in gewohnter Stammbesetzung an: Michael Heublein, Thomas Thorpe, Sascha Vorwerk und Thomas Nehler.

Gleich von Anfang an macht Herzogenaurach großen Druck. Alexander Marinkovic startet im 14/1 durch und lässt seinem Gegner Thomas Thorpe nur wenige Chancen. Schon nach 6 Aufnahmen ist die Partie mit nur 8 Gegenpunkten für Herzogenaurach siegreich beendet.

Das 10-Ball von Erich Fischer gegen Michael Heublein sollte etwas spannender werden. Bis zum 4:4 eine durchaus ausgeglichene Partie, dann kann sich aber Heublein mit 5:4 einen Vorteil verschaffen und schließlich zum 6:4 für Bayreuth ausbauen.

Die 9-Ball Partie Kratochwill gegen Nehler war auch ziemlich deutlich. Schnell konnte sich Kratochwill einen deutlichen Vorsprung von 5:2 aufbauen. Seine Dominanz am Tisch konnte er dann auch zum verdienten 7:3 Sieg ausbauen.

Im 8-Ball startete Richter gegen Vorwerk wie schon im Hinspiel in Bayreuth. Die Partie war gezeichnet von Sicherheitsspiel. Richter setzt sich aber zunächst mit 3:0 ab. Eine vergebene 8 und missglückte Saves lassen Vorwerk wieder ins Spiel finden und auf 3:3 verkürzen. Doch am Ende kann Richter den Satz mit 5:3 für Herzogenaurach festmachen.

Somit hieß es nach der ersten Runde 3:1 für Herzogenaurach

Nun ging es in die Doppel: Herzogenaurach brachte ein die gewohnten Doppelteams an den Start: Alexander Marinkovic und Lukas Gruhn spielten gegen Nehler und Thorpe 10-Ball. Das souverän harmonierende Team konnte den Satz dann auch durchaus deutlich mit 4:1 gewinnen.

Noch besser lief es jedoch für das perfekt abgestimmte Team Fischer/Kratochwill gegen Heublein und Vorwerk. Ohne Fehlern machten die Herzogenauracher den Satz kurz und knackig 5:0 fertig.

Bereits vor der Rückrunde also 5:1 für Herzogenauch und das unentschieden sicher... 

Motiviert vom bisherigen Ergebnis dann der Start in die dritte Runde. Marinkovic startet gegen Heublein in 8-Ball. Ohne besondere Vorkommnisse und in Windeseile macht Marinkovic den Spieltag fix und gewinnt 5:2. Gelöst vom Spieltagssieg mach auch Gruhn seine 10-Ball Satz gegen Vorwerk 6:2 zu. Thorpe gegen Richter im 9-Ball läuft für Richter etwas unglücklich. Thorpe kann angesichts des ohnehin schon verlorenen Spieltages frei aufspielen und gewinnt schließlich 7:3 den zweiten und letzten Satz für Bayreuth. Im 14/1 startete Kratochwill gegen Nehler. Sein Ziel besser als Marinkovic in der Hinrunde abzuschließen klappt leider nicht, aber nach 12 Aufnahmen kann Kratochwill auch diesen Satz deutlich für Herzogenaurach mit 70:50 zumachen.

Somit ist der Spieltag gegen den bisher Tabellenersten Bayreuth mit 8:2 für Herzogenaurach entschieden und der Wechsel an der Tabellenspitze besiegelt. Herzogenaurach ist zurück an der Spitze.

Ein spannender Spieltag geht zu Ende. Die fairen Sportfreunde aus Bayreuth mussten anerkennend den souveränen Sieg Herzogenaurachs hinnehmen.

Bereits am 18.März begrüßen die Herzogenauracher den TV Schweinheim zum 8.Spieltag der Landesliga. Übrigens ein komplettes Poolbillard Wochenende. Freitags Abend der 5.Spieltag vom Cup, am Sonntag dann Bezirksmeisterschaft 9-Ball ebenfalls in den Räumen der Herzogenauracher.

 

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Der Start in die Rückrunde der Landesliga Nord glückt der zweiten Mannschaft mit einem Auswärtssieg von 6:4 gegen die Zweite des BSV Schwebheim.

Trotz der Abwesenheit der Stammspieler Lukas Gruhn und Michael Jelen, trat die Mannschaft komplett aus Stammspielern besetzt gegen die Billardfreunde aus Schwebheim an.

Zu Anfang sah es für die Herzogenaurach nicht so rosig aus: Gleich in der ersten Partie 14/1 endlos konnte Erich Fischer, der nicht in sein Spiel fand, Frank Lauerbach nicht bremsen und verlor deutlich mit 7:70 Punkten.

Auch das 9-Ball Spiel wurde zu einem nervlichen Krimi für die Herzogenauracher: Patrick Kratochwill verlor den Focus seines Spiels und richtete ihn auf seinen Gegner Nick Schwarz: vermeidlich "glückliche" Spielzüge und die Verwirrung Kratochwills durch die gegnerische Spielweise, führten zu einem Spielverlust von 3:7, die Kratochwill erstmal verdauen musste.

Der Mannschaftsführer Klaus Richter hingegen baute sich schnell im 10-Ball Spiel eine 3:0 Führung aus. Durch die sicher geglaubte Partie geschahen ihm dann einige Fehler, die Michael Kapp für sich nutzen konnte und sich den Anschluss erkämpfte. Richter jedoch dachte um und besann sich auf das wesentliche in seinem Spiel. Dadurch konnte er die Partie mit 6:3 nach Hause bringen und den ersten Punkt für Herzogenaurach an diesem Tag sichern.

Ganz anders Alexander Marinkovic: deutlich, sicher und schnell lautete seine Devise: ohne sichtliche gegenwehr von Mathias Schulz konnte er seinen Satz mit 5:0 für sich entscheiden.

Somit hieß es nach der ersten Runde 2:2 unentschieden:

Nun ging es in die Doppel: Herzogenaurach brachte ein neues Doppelteam an den Start: Alexander Marinkovic und Klaus Richter spielten gegen Frank Lauerbach und Michael Kapp. Leider führten vergebene Einstiegschancen in die Partie zu einem sofortigen Rückstand von 0:3. Doch die "Teamfrischlinge" kämpften sich noch auf ein 2:3 heran, gaben aber dann schlussendlich den Satz mit 2:4 an das besser harmonierende Team aus Schwebheim ab.
Das routinierte Team Fischer/Kratochwill holte dann gegen Schwarz/Schulz den Ausgleich zum Unentschieden im Spieltagsstand mit einem Satzgewinn von 5:2 zurück.

Vor der Rückrunde hieß es also 3:3.
Nun war es an der Zeit für eine kleine Motivationspause an der frischen Luft um sich auf eine kampfreiche Endrunde einzuschwören.

Es geschah nun das völlig unerwartete! Alexander Marinkovic verlor sein 10-Ball Spiel gegen Nick Schwarz. Jetzt war klar: Alles oder nichts!

Für Erich Fischer lohnte sich die Motivationspause an der frischen Luft: mental stark, lochsicher und mit gutem Spiel gewinnt er sein 9-Ball gegen Michael Kapp 7:3. Und somit glich er den Tagesspielstand wieder zum Unentschieden aus.
Auch Patrick Kratochwill besann sich im 14/1 endlos auf das Wesentliche, behielt die Nerven und sicherte sich das 14/1 endlos mit 70:58 Punkten.

Jetzt lag es an Klaus Richter, der im Achtball gegen Frank Lauerbach spielte und es bei Kratochwills Partieabschluß gerade 3:3 stand. Beide waren hochkonzentriert und planungsstark, so dass sich die Spielzeit deutlich verlängerte. Es begann ein nervlicher Krimi....Das letzte Spiel sollte alles entscheiden. Richters Break war leider erfolglos und er musste den Tisch an Lauerbach übergeben, der eine Kugel nach der anderen senkte. Lauerbach sah seinen Sieg in die Nähe rücken, wurde unkonzentriert und schoss die vorletzte Kugel an die Kante der Mitteltasche. Richter am Tisch: Obwohl einige sehr anspruchsvolle Positionen auf dem Tisch lag, fokussierte er sich auf sein Spiel und brachte die Partie nach Hause.

Somit Satz- und Spieltagssieg für Herzogenaurach mit 6:4 Punkten.

Ein harter Spieltag mit vielen Krimi-Elementen gegen unsere Sportkameraden aus Schwebheim ging zu Ende. Sie haben es Herzogenaurach wirklich nicht leicht gemacht, wie der Mannschaftsführer anerkennend feststelle.

Der nächsten Spieltag findet am 4.März zu Hause in Herzogenaurach gegen den Tabellenersten: Bayreuth statt. Die Chance uns für die Niederlage gegen die Bayreuther zu revangieren.
Zuschauer sind natürlich herzlich willkommen!

 

 

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Gleich am Anfang bekam Herzogenaurach ein kleiner Dämpfer, als Erich Fischer seine Partie knapp mit 67 zu 70 Punkten gegen Alex Spielmann verlor. Trotz zwei schöner 13-er Serien reichte es Fischer nicht den Anfangsrückstand von 40 Punkten auf zu holen. 

Alexander Marinkovic hingegen hielt mit einem Paukenschlag im 8-Ball dagegen: gleich zu Anfang sorgten zwei ausgeschossene Partien in Folge bei David Dowell für ein sichtliches Unwohlsein am Tisch und er geriet aus seinem Spiel, so dass er keines seine Spiele zu Ende bringen konnte. Marinkovic dominierte das Spiel und sicherte so den Ausgleich zum eins zu eins. 

Auch Patrick Kratochwill brachte einen Punkt für Herzogenaurach nach Hause, obwohl sein 9-Ball Gegner Patrick Gast deutlich mehr Gegenwehr lieferte. Kratochwill lag bereits mit 3:0 vorne, konnte aber den moralisch entscheidenden Ball zum 4:1 nicht ins Ziel setzten und der Aschaffenburger Gast holte zum 3:5 auf. Doch er bewies keine Nervenstärke und setzte zwei wichtige letzte Kugeln der Partien am Loch vorbei, sodass Kratochwill hier den Sieg mit 7:3 Punkten nach Hause tragen konnte. 

10-Ball: Das Duell der Giganten: Spielmann / Richter eine langjähriger Ligawettbewerb Herzogenaurach gegen Aschaffenburg ging in eine neue Runde: Dieses Mal ging Klaus Richter mit 2:0 in Führung es folgte eine leichte Unsicherheit Richters und diese nutzte Spielmann direkt aus um sich mit 4:5 Punkten in Führung zu bringen. Aber das wollte sich Richter nicht gefallen lassen: obwohl er einen Jump quer über den Tisch mit Stellung auf die letzte Kugel (10) spielen musste - fokussierte er sich und spielte genau das Bild das in seinem Kopf war mit Stellung auf die letzte Kugel: was für eine Leistung um den Ausgleich wieder her zu stellen. Jetzt gab es für ihn kein Halten mehr: der Sieg musste her und so endete die Partie 6:5 für Richter und dem 3. Punkt für Herzogenaurach. Respekt!

Nach der ersten Runde hieß es somit 3:1 für Herzogenaurach

Auf in die Doppel: 

Die Führung Herzogenaurachs aus der ersten Runde machte sich deutlich in den Partien bemerkbar: während das Aschaffenburger Team: Gast / Dowell hektisch und unzufrieden über die Hinrunden agierten, konnte sich das Duo Fischer /Kratochwill aus Herzogenaurach schnell mit 3:1 absetzen. Zum Ende des Satzes bekamen Patrick und Erich jeweils eine 8 im Loch hängend und eine 9 vom Gegener als Geschenk serviert und sie nutzen diese für sich zum 5:1 Sieg. 

Und da trafen sie schon wieder aufeinander: Richter und Spielmann, (dieses Mal sogar in geballter Familienpower - Vater und Sohn im Doppel) aber auch dass sollte an diesem Tag Klaus Richter mit seinem Doppelkameraden Lukas Gruhn nicht aufhalten: Obwohl die Spielmanns stark anfingen, sorgte ein "Geschenk" - die 10 im Loch - gleich in der ersten Partie für die nötige Anschlusspower der Herzogenauracher: kurze Besprechungen bei schwierigen Bällen aber ansonsten ein durchweg verschwiegenes und routiniertes Spiel zeigte die gute Teamfähigkeit der beiden Spieler aus Herzogenaurach und so konnte auch die geballte Familienpower der Spielmanns nichts gegen die in Top Form spielenden Herzogenauracher entgegen stellen.

Zwischenstand: 5:1 für Herzogenaruach

Nun ging es in die Rückrunde

Jetzt hatten die Aschaffenburger aber die Nase voll: Spielmann zeigte sehr schönes Billard und schoss sich mit 40 Punkten im 14/1 endlos in Führung. Letztendlich gewann er dann den Satz gegen Patrick Kratochwill mit 70:25 Punkten. 

Auch im 8-Ball hatte Erich Fischer gegen Alexander Spielmann das Nachsehen, obwohl er sichtlich hart Ball für Ball arbeitete und kämpfte, war Fortuna nicht auf seiner Seite: Es war wieder unheimlich knapp und Fischer musste sich ein zweites Mal mit 4:5 Punkten geschlagen geben. 

Nun stand es nur noch 5:3 für Herzogenaurach. Alexander Marinkovic traf im Re-Match wieder auf David Dowell und es kam wie im ersten Spiel: ein deutlicher Sieg für Marinkovic: 7:1. Mit ordentlichen Breaks und sicherem Spiel ging der Herzogenauracher mit 3:0 in Führung. Sein neuer Queue bereitet ihm sichtliche Spielfreude und das zeigt sich auch am Tisch. Als es 6:0 stand viel die Weiße unglücklich in der Partie und Dowell konnte sich mit Ball in Hand auf die letzten 3 Kugeln den einzigen Matchpunkt an diesem Tag gegen Marinkovic erspielen. 

Obwohl Lukas Gruhn versuchte noch einen weiteren Punkt für Herzogenaurach zu holen, verlief die Partie für Ihn sehr unglücklich: er konnte sein Spiel nicht zu Ende bringen oder bei der letzten Kugel fiel ihm die Weiße ins Mittelloch. Die Partie war gekennzeichnet von Leichtsinnsfehlern des Herzogenaurachers und so gewann Gast, wie Gruhn sagte verdient und deutlich den Satz für Aschaffenburg.

Dennoch es heißt Auswärtssieg und somit ein Hip Hip Hurra! auf die Herzogenauracher.  

 

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